Es ist so leer, in meinem Kopf… denn eigentlich ist es viel zu voll.
Es macht müde, das ganze Denken… so viel Denken, zu viel Denken.
Suche nach der Lösung, die Idee… den Gedanken, den der nicht wie ein Sandkorn durch mein Sieb fällt… als unwürdig… unmöglich betrachtet wird… der groß genug ist, um nicht zu fallen.
So viele Sandkörner… alle fallen sie hindurch… bedeutungslos, zu schwach.
Es reicht nicht, es reicht alles nicht.
Ich bin so müde… und kann doch nicht aufhören.
Es sind so viele Gedanken… und doch ist keiner der Richtige… aber wo ist er? Kommt er? Gibt es ihn?
Ich brauche ihn, brauche ihn um weiter zu machen. Um anzufangen.
Es erscheint alles so irreal, nicht? Als wären wir alle unter einer großen Kuppel… und kommen wir an das Ende der Kuppel, merken wir das gar nicht, denn es spiegelt sich das, was hinter uns ist…
Also glauben wir unsere Welt wäre so, wie wir sie in diesem Spiegel sehen, doch das was sich dahinter abspielt, ist unvorstellbar…aber wir laufen, in dem Glauben diese Kuppel wäre unsere Welt, ohne zu bemerken das wir niemals den Rand überschreiten, umdrehen bevor wir den Rand berühren… wir denken wir laufen gerade aus, doch das ist nicht wahr. Im Grunde bewegen wir uns nur im Kreis, oder nicht?
Was bedeutet denn eigentlich „Leben“?
Es sind so viele Gedanken in meinem Kopf. Es ist so leer in meinem Kopf.